Version: "Mehr_Demokratie_durch_ein_dreistufiges_Plebiszit"
| 1 | (1) Die Vertrauensleute der Volksinitiative können ein |
| 2 | Volksbegehren auf Durchführung eines Volksentscheids |
| 3 | einleiten, wenn innerhalb von acht Monaten das beantragte |
| 4 | Gesetz nicht zustande kommt. Die Einleitung eines |
| 5 | Volksbegehrens ist ab drei Monaten vor einer Bundestagwahl |
| 6 | unzulässig. |
| 7 | |
| 8 | (2) Hält ein Drittel der Mitglieder des Bundestages das |
| 9 | beantragte Gesetz für verfassungswidrig, ist die Ent- |
| 10 | scheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen. |
| 11 | |
| 12 | (3) Das Volksbegehren ist zustande gekommen, wenn ihm zehn |
| 13 | vom Hundert der Wahlberechtigten innerhalb von drei Monaten |
| 14 | beigetreten sind. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
| 1 | (1) Die Vertrauensleute der Volksinitiative können ein |
| 2 | Volksbegehren auf Durchführung eines Volksentscheids |
| 3 | einleiten, wenn innerhalb von acht Monaten das beantragte |
| 4 | Gesetz nicht zustande kommt. Die Einleitung eines |
| 5 | Volksbegehrens ist ab drei Monaten vor einer Bundestagwahl |
| 6 | unzulässig. |
| 7 | |
| 8 | (2) Hält ein Drittel der Mitglieder des Bundestages das |
| 9 | beantragte Gesetz für verfassungswidrig, ist die Ent- |
| 10 | scheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen. |
| 11 | |
| 12 | (3) Das Volksbegehren ist zustande gekommen, wenn ihm zehn |
| 13 | vom Hundert der Wahlberechtigten innerhalb von drei Monaten |
| 14 | beigetreten sind. |
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